Frauenjahreskreis

 © Wolfgang Dirscherl / pixelio.de  2015 – kein Angebot

Ein Jahr Zeit für mich von Samstag – Sonntag auf dem Rabenhof in Mecklenburg, in der Nähe von Büchen, ca. 60 km von Hamburg und Schwerin    Ich stelle diesen Raum und meine Erfahrung als Begleiterin zur Verfügung, um das Potential für die einzelne Frau zu bündeln und erfahrbar werden zu lassen, im Gruppenprozess.

Hier kannst Du Dich treffen um Erfahrungen, Vorstellungen, Träume und Visionen auszutauschen. Gleichzeitig erleben wir unsere eigene Spiritualität in Ritualen, auf Trommelreisen und in ganzheitlicher Arbeit mit Körper, Geist und Seele. Die eigenen Themen und Anliegen bekommen hier Raum und Aufmerksamkeit. Wir nähern uns der eigenen inneren Stimme, lauschen und erfahren… Jede Frau findet heraus, was sie selber wirklich braucht, um alle ihre Bedürfnisse zu verfolgen und zu leben. Was möchte wieder belebt werden und was neu entdeckt? Welche Glaubenssätze sind hinderlich und wie lasse ich diese los? In dieser Zeit bekommen wir Antworten, deren Inhalte uns manchmal überraschen werden, als würden wir die Türen zu neu geordneten, lichtdurchflutenden Räumen öffnen. In der Gruppe ist die Zeit und die Möglichkeit gegeben, die eigene Biographie um jene Seiten zu ergänzen, die uns im Nachhinein heiler werden lassen und diese stärken uns  im Hier und Jetzt. Wir erleben unsere Ganzheit und lassen uns wieder neu auf den Fluss des Lebens ein mit all seinen Abenteuern.

Hier die Zeilen von Rainer Maria Rilke, aus den Briefen an einen jungen Dichter, geschrieben. Ich habe dem nichts hinzuzufügen…

Man muss den Dingen die eigene, stille ungestörte Entwicklung lassen, die tief von innen kommt und durch nichts gedrängt oder beschleunigt werden kann, alles ist austragen – und dann gebären…

Reifen wie der Baum, der seine Säfte nicht drängt und getrost in den Stürmen des Frühlings steht, ohne Angst, dass dahinter kein Sommer kommen könnte.

Er kommt doch!

Aber er kommt nur zu den Geduldigen, die da sind, als ob die Ewigkeit vor ihnen läge, so sorglos, still und weit…

Man muss Geduld haben

Mit dem Ungelösten im Herzen, und versuchen, die Fragen selber lieb zu haben, wie verschlossene Stuben, und wie Bücher, die in einer sehr fremden Sprache geschrieben sind.

Es handelt sich darum, alles zu leben. Wenn man die Fragen lebt, lebt man vielleicht allmählich, ohne es zu merken, eines fremden Tages in die Antworten hinein.